H&M Produktion in Bangladesch

Fabrikarbeiter und Näherinnen des H&M Lieferanten „House of Sunshine“ in der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch erheben schwere Vorwürfe. Das berichtet das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ in seiner Ausgabe am 10.11.08 um 21:45 Uhr im Ersten. In der Fabrik arbeiten rund 1.700 Menschen. Der Zulieferbetrieb zahle, mit umgerechnet 40 bis 50 Euro im Monat (inklusive der Vergütung von Überstunden) - auch für die Verhältnisse in Bangladesch - einen extrem geringen Lohn. REPORT MAINZ
Billige Mode und billige Baumwolle hat seinen Preis, Design + Marken bestimmen noch unser Kaufverhalten - solche Meldungen fordern kritische Konsumenten heraus. H&M soll hier nicht verurteilt werden, dort werden Anstrengungen unternommen. Die andere Seite sind die Ausbeuter in den Ländern selbst, die Vereinbarungen nicht einhalten und Kontrollen hintergehen - auch die Gier haben wir exportiert. Trotzdem ist das eine Aufforderung an alle Textilunternehmer, deutlich mehr ethisch-soziale Vorgaben zu realisieren. Hintergründe und Fakten findet man bei dieser Organisation: Environmental Justice Foundation und alles rund um Öko Mode hier: ECO FASHION WORLD.

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